Schnullermaus

ImLa ist eine Schnullermaus. Erst an der Brust so lange wie möglich schnullern und dann am besten mit dem Nuckel weiter, bis sie eingeschlafen ist. Dann wird er auch ausgespuckt. Zum Beruhigen beim Schreien ist der Nuckel eher nicht so gefragt.

Diesmal haben wir uns, im Gegensatz zum ersten Kind, gleich für einen Schnuller entschieden. Es vereinfacht manches und schont die Nerven. Ich habe keine Angst vor einer Deformierung des Kiefers oder so oder einem ständig schnullernden Kind. Ich selbst habe mit 5 Jahren immer noch nachts meinen Schnuller gehabt. LeLa wird ihn wohl nach der Windel abgeben müssen.

Bereits vor der Geburt habe ich einen kleinen DentiStar von BabyNova gekauft. Schnuller in der Größe “mit Zähne” haben wir hier genug. Die werden aber von LeLa sehr gut bewacht. Wir haben mit dem DentiStar gute Erfahrungen gemacht und das Konzept überzeugt.

Doch es kommt ein Beruhigungssauger von Dr. Junghans zum Einsatz. Er wurde von meiner Hebamme empfohlen. Wir haben uns für ihn entschieden, da das Schnullerschild des DentiStar schon sehr groß ist und immer einen Abdruck im Gesicht von ImLa hinterlassen hat. Sie ist mit dem Schnuller völlig zu frieden und hat ihn sofort angenommen. Schnullermaus eben.

Der beste Schnuller ist wohl immer noch die Brust. Liegt wohl auch an der Nähe zu Mama. Doch häufiges Schnuller kann zu wunden Brustwarzen führen. Die Hebamme hat mir Stilleinlagen von sorb & dry gegeben. Die sind super, denn die aus Wolle-Seide, die ich von LeLa habe, sind doch sehr kratzig. Weiterer Vorteil der sorb & dry Einlagen, ich stecke sie in einen Wäschesack und wasche sie in der Maschine mit. Das geht mit denen aus Wolle und Seide leider nicht. Außerdem brauchen die ewig bis sie trocken sind.