Speck weg – Schwimmen

Als ich endlich so viel abgenommen hatte, dass ich mich im Badeanzug ansehen konnte, bin ich los und habe mir einen Tankini gekauft. Badeanzüge sind eher nicht so geeignet, die sind immer irgendwie am Oberkörper zu kurz. Egal. Rein in den Tankini und mit dem Rest der Familie ins Schwimmbad. Ein Freizeitbad mit 25-Meter-Becken und einigen Spaßbecken. Der Mann kümmert sich um die Kinder und ich ziehe meine Bahnen.

Angefangen habe ich mit Brustschwimmen, so wie ich es mit 5 Jahren gelernt habe. Kopf raus aus dem Wasser und los geht es. Das hat sich am nächsten Tag gerächt. Vom Ehrgeiz getrieben, bin ich so viel geschwommen, wie ich in ca 45 Minuten geschafft habe. Und aufgrund der Kopfhaltung hatte ich am nächsten Morgen einen sehr verspannten Nacken und echt fiese Kopfschmerzen. Den halben Tag habe ich mit literweise Tee auf dem Sofa verbracht und mich belesen.

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Schnell war eine Schwimmbrille gekauft und in der zweiten Woche im Schwimmbad habe ich Brustschwimmen geübt. Beim Armzug den Kopf unter Wasser, beim Arme heranziehen mit dem Kopf aus dem Wasser und Luft holen. Ziel ist, so flach wie möglich im Wasser zu liegen. Während der Gleitphase bleibt der Kopf unter Wasser. Das hat mich erst Überwindung gekostet, aber Übung hilft. Meine Haarfarbe hat etwas gelitten. Deshalb habe ich mir auch gleich eine Schwimmkappe zu gelegt. An der Koordination (Abwechslung) von Arm- und Beinzug muss ich noch ein wenig arbeiten, aber dafür habe ich ja wöchentlich Zeit. Aktuell schwimme ich 1500 m in ca 45 Minuten. Nicht besonders schnell, aber für meine Kondition perfekt.

Ein Ziel ist es u.a. doch mal auf Kraulschwimmen umzusteigen. Ist effektiver. Aber da muss ich mir wohl beim Erlernen externe Hilfe suchen.

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