Wir haben uns für Robinienholz für unsere Terrasse entschieden. So haben wir schmale, glatte Dielen bestellt. Keiner möchte auf Riffeln liegen, in den sich das Wasser sammeln und nicht richtig abtrocknen kann. Ich möchte auf Holz liegen und nicht auf der Luft-Riffel-Mischung.
An die Betonkante über der Sandsteinmauer haben wir das Holz der Unterkonstruktion geschraubt. Als erstes wurden die Dielen für das Deck verschraubt. Als Verlegenrichtung haben wir uns für die kurzere Seite entschieden, somit konnten wir im einem Brett die Richtung abdecken. Wir haben Bretter in unterschiedlichen Längen geliefert bekommen, da die Treppe in der Terrasse liegt und so kürzere Bretter ausreichen.
Immer zwei Bretter wurden mit mehreren Clips in der Nut verbunden. Die Clips haben wir dann auf die Unterkonstruktion geschraubt. Ganz einfach. Somit ging das Verlegen der Fläche ziemlich flott.
Die Treppe liegt in der Terrasse und ist eine Mischung aus Sandstein und Holz. Somit haben wir eine Unterkonstruktion aus Beton und Robinienholz gebaut. Einige Bretter der Treppe mussten wir durch das Holz verschrauben. Da hier die Clips nicht an allen Stellen zum Einsatz kommen konnten. Auch können nicht alle Stellen mit Holz abgedeckt werden. Am Ende werden dann noch einige Steinkanten aus dem Holz hervorstehen.
Die Länge der Dielenbretter war reichlich bemessen, sodass ein Überstand über die Sandsteinmauer entstand. Diese haben wir entsprechend unserer Betonkante abgesägt. Die Schnittkanten habe ich noch einmal etwas abgeschleffen.
Wir haben uns die bereits vorgeölten Bretter in Bernsteinoptik ausgesucht. Gute Wahl, denn jede Diele hat auf beiden Seiten eine Nut und diese dann selbst ölen. Das wäre ein ganz schöner Kraftakt gewesen. Aber alle Schnittkanten habe ich noch einmal mit dem Holzöl behandelt.
Jetzt kommt der Feinschliff. Die horizontalen Bretter müssen angeschraubt werden, diese bilden dann die Sitzkante. Außerdem werden wir so etwas wie eine Fußleiste anbringen. Dann wird die Terrasse noch einmal geölt. Denn der Farbton Amber ist noch nicht ganz so, wie er sein soll.