Wie wir die Weg zwischen den Gemüsebeeten gestalten haben wir uns lange überlegt. Jede Methode, ob pflastern, mulchen, einfach so lassen oder Kies, jede hat ihre Vor- und Nachteile. Wege, gepflastert mit alten, roten Backsteinen, waren mir zu teuer und rot passt so überhaupt nicht Rest des Hauses und den Garten.
Irgendwann bin ich über Hansegrand, eine wassergebundene Wegedecke, gestolpert. Das gibt es auch in Gelbtönen. Beim örtlichen Baustoffhändler haben wir etwas vergleichbares gefunden. Wird in der Region abgebaut und hat ist sehr schön gelb. Der Weg wird sich also farblich gut ins Bild von Haus und rostrotem Sichtschutz einfügen.
Die Wege mussten als erstes etwas ausgekoffert werden. Da die Wegedecke aus zwei Schichten besteht, haben wir als erstes die Baustraße verteilt. Ein Gemisch aus Sand, Lehm und groben Kieselsteine, naja eher kleinen Steinen. Also die Menge an Schubkarren wieder rein in den Garten, die wir erst heraus gefahren haben.
Das Gemisch der Baustraße muss nach dem Verteilen gerüttelt werden. Falls es etwas zu trocken ist, dann feuchten wir es vorher etwas an. Das mit dem Rütteln funktioniert wunderbar, die Rüttelplatte gleitet einfach nur so darüber. Gehörschutz nicht vergessen.