Die ersten drei Monate sind, rückblickend, doch ganz schnell vorbei. Ich befürchte, es geht auch so weiter. Schwups ist der erste Geburtstag da und so weiter. Und um so älter man selbst wird, desto schneller (gefühlt) vergeht auch irgendwie die Zeit. ImLa ist jetzt drei Monate alt und es hat sich einbißchen was geändert.
ImLa geht zur Uni und ist die jüngste Masterstudentin 😉 Meistens verschläft sie die Vorlesungen, sonst trinkt sie oder liegt auf der Decke und erzählt vor sich hin.
Mittlerweile sind wir schon ein paar Mal mit dem Kinderwagen unterwegs gewesen. Wenn sie sich die Bäume angucken kann (zum Glück ist unser Rundweg durchs Dorf fast lückenlos mit Bäumen umsäumt), findet sie Wagen fahren auch toll.
Die Zeiten, die sie im Tragetuch verbringt, haben sich reduziert. Nach dem Stillen ist sie zufrieden und verbringt auch einmal eine Weile alleine im Laufgitter oder auf der Decke auf dem Boden. Nach einer Weile wird ein bißchen gemeckert und dann will sie beschäftigt werden. Liegt ImLa auf der Decke, stößt sie sich mit den Beinen ab und verändert so ihre Liegeposition. Drehen geht auch, aber noch nicht so häufig.
Die kleinen Hände hat sie für sich entdeckt, die scheinen gut zu schmecken, am Finger lutschen ist auch okay. Aber es wird auch mal ein Spucktuch gegriffen (wohl noch eher zufällig) und daran genuckelt. Egal in welcher Lage (Bauch, Rücken, im Wipper, im Tuch) es wird geguckt, was das Zeug hält. ImLa ist an allem interessiesrt, Mädchen halt. Der Kopf wandert mit, wenn ich durch Zimmer laufe oder jemand sie angesprochen hat und weitergeht.
Sie liebt das kleine Mobile über der Wickelkommode. Die kleine Maus dort wird ständig angegrinst. Wenn sie gerade schreit, muss man sie nur dazu bringen die Augen aufzumachen und das Mobile anzuschauen. Meistens beruhigt sie sich dann sehr schnell.