Für die Küchensanierung musste natürlich die komplette Küche leer geräumt werden. Die Schrankinhalte sind in Umzugskartons gewartet. Bis auf einige Geschirr- und Besteckteile, die wir ja täglich brauchen. Zum Glück haben wir einen Wintergarten, dort haben wir die Möbel gelagert, die später wieder einen Platz in der neuen Küchen finden sollten. Im Keller stand die Spülmaschine gleich neben unseren Kellerkühlschrank und einem vorrübergehenden Geschirrschrank. Zu jeder Mahlzeit hieß es, auf einem Tablett die ganzen Utensilien aus dem Keller ins Wohnzimmer zum Esstisch tragen und dann wieder danach unten.
In der Küche wurde der Fliesenspiegel entfernt und die Wand für neue Elektrik aufgeschlitzt und die Elektrik verlegt.
Die nicht tragende Wand zwischen Küche und Essbereich des Wohnzimmers musste weichen. Dienstag morgen hatte ich es mir überlegt und wir haben es besprochen. Mittwoch Mittag war die Wand bereits fast abgerissen. Damit der Staub nicht alles einstaubt, haben wir quasi alles aus dem Wohnzimmer verbannt und eine Malerfolie am Ende des Essbereiches aufgehängt und den Dreckbereich vom Rest absperrt.
Die geschlitzen Wände mussten wieder verputzt werden. Ebenfalls haben wir den Ausbruch der alten Mauer wieder herstellen müssen, an der Außenwand und an der Decke. Eine Küchentür haben wir geschlossen. Dafür die Zarge ausgebaut und wie bei der Aussparung unter dem Fenster für die Heizung einen Holzrahmen gebaut und mit verkleidet. Da musste darüber gespachtelt und geschliffen werden.