Arm-Balance-Übungen sind so eine Sache. Hier kommt es nicht nur auf Kraft in den Armen an. Vorallem eine starke Bauchmuskulatur ist gefordert. Aber auch Schultern, Handgelenke, Hände bzw. Unterarme müssen gestärkt sein. Und vorallem kommt es auf das Gleichgewicht an.
Krähe – crow – bakasana
Die Krähe. Ja, die Krähe entweder man kann sie auf Anhieb oder man muss ewig dran arbeiten. Bei mir trifft letzteres zu. Anfangs habe ich kaum die richtige Ausgangsposition gefunden. Nach einigen Tutorial-Video-Studien etc. habe ich, glaube ich, jetzt ein Gefühl dafür, wann ich die richtige Position habe. Dann sind hier die Bauchmuskeln gefordert und eine Portion Selbstvertrauen. Ein Kissen vor der Nase hilft. Eigentlich ladet man hauptsächlich wieder auf den Beinen. Üben im weichen Gras kann helfen, die Angst vor dem Nasenstopper abzubauen. Manchmal klappt es und an anderen Tagen wieder nicht. Länger als 2-3 Sekunden kann ich die Krähe noch nicht halten. Also noch ausbaufähig.
seitliche Krähe – side crow – parsva bakasana
Ebenfalls ausbaufähig ist die seitliche Krähe. Aber viel einfacher, wie ich finde, als die Krähe. Hier habe ich keine Angst auf das Gesicht zu fallen. Leider kann ich sie nur auf der einen Seiten. Die andere geht erst recht nicht. Für ein Foto (Intervall-Fotos) kann ich die Position (manchmal) auch schon mal einige Sekunden halten. Aber da geht noch was.
Gefallener Engel – fallen angel – devaduuta panna asana
Ich weiß, irgendwie sieht devaduuta panna asana anders aus. Eleganter. Das Bein weit nach oben gestreckt und nur das andere auf den Armen abgelegt. Da muss ich noch eine Weile üben. Aber immerhin so ähnlich sieht es schon aus. Hier kommt es auch auf starke Arme und Schultern an. Beim ersten Mal hatte ich nach einigen Fehlversuchen zwei Wochen lang eine blaue Schulter. Da ich leider nicht wieder auf meinen Beinen gelandet bin, sondern die Arme weggeknickt sind und ich auf der Schulter gelandet bin. Egal. Noch ein Grund mehr weiter zu üben.