Es treibt der Wind im Winterwalde Es treibt der Wind im Winterwaldedie Flockenherde wie ein Hirtund manche Tanne ahnt wie baldesie fromm und lichterheilig wird; und lauscht hinaus. Den weißen Wegenstreckt sie die Zweige hin – bereitund wehrt dem Wind und wächst entgegender einen Nacht der Herrlichkeit. Rainer Maria Rilke (1875-1926)