Gestern war der Vortrag und die Diskussionsrund mit der Oecotrophologin. Wir haben viel gelernt, das meiste kann man hier nachlesen. Die Broschüren lohnen sich auf jeden Fall.
Wir werden weiterhin die Breie so zubereiten wie bisher. Hier haben mir die Rezepte und die Anleitung der Kinderärztin weitergeholfen. Die Unterlagen kann man hier auch ansehen. Dort findet man Rezepte und ein paar Tipps zur Beikosteinführung.
Für mich habe ich einiges von gestern abend mit genommen:
- Demnächst werden wir ein Getreidebrei mit Vollmilch statt mit Wasser zu bereiten.
- Da bei uns kein Allergierisiko besteht, können wir ruhig alles probieren, aber immer schauen wie Leander es verträgt.
- Haferflocken werden wir weiterhin füttern, obwohl sie Gluten enthalten und Zöliakie verursachen können. Leander verträgt sie super.
- Leitungswasser ist völlig okay zum Trinken, wenn keine sehr alten Rohrleitungen vorhanden sind.
- Kann Leander sitzen und ist neugierig auf “unser” Essen, dann kann er auch schon mal ein bißchen von der “Familienkost” kosten.
- Weiterhin werde ich auf industriell gefertige Breie verzichten. Denn Leander soll mal den puren Joghurt mit frischen Erdbeeren dem Erbeerjoghurt aus dem Kühlregal vorziehen und noch eine Weile auf Geschmacksverstärker verzichten.
- Der Instant-Tee wird durch frisch aufgebrühten Tee ersetzt, denn der enthält kein Fruchtzucker und Maltodextrin (Zuckerstoff).
- Fisch bleibt noch ein paar Monate fern, denn Fisch bietet keinen nennenswerten Vorteil gegenüber Fleisch.
- Über Eier hatte ich noch gar nicht nachgedacht, denke ich auch nicht weiter nach. Denn Eier müssen Fleisch nicht ersetzen.
- Honig bleibt auch weiterhin vom Tisch fern.
und was ist an honig schlimm
Honig kann Bakterienkeime enthalten (Clostridium botulinum). Das sind Bakterrien, die sich im Darm vorallem bei Babys ansiedeln und bilden ein Gift.