Mittlerweile kann ich jeder Jahreszeit etwas schönes abgewinnen. Aktuell erfreue ich mich am Altweibersommer und genieße die noch warmen Tage, vorallem kann ich Yoga draußen machen. Meistens in meiner Yoga-Ecke, die Bepflanzung ändert sich auch immer wieder mit der Jahreszeit. So schön. Hier einige Posen aus dem letzten Drittel meiner Yoga-Session. Fast immer übe ich diese eher am Ende.
Die Beine geschlossen und lang nach oben bringen, mit Kraft, ohne viel Schwung. Die Hände dabei rechts und links neben den Körper legen und ggf. in die Matte pressen. Die Arme beugen und die Hände geschlossen, alle Finger inkl. Daumen zeigen nach oben am unteren Rücken anlegen und somit die Körper nach oben stützen. Ggf. noch mehr auf die Schulterblätter rollen. Halten. Augen schließen. Flach und gleichmäßig atmen.
Dann die Beine geschlossen nach hinten unten bringen, bis die Füße den Boden berühren. Alternativ die Knie anbeugen und die Knie zum Kinn bringen und von dort aus die Beine langsam strecken und so den Boden berühren. Dann bleiben die Hände besser am unteren Rücken. Kann die Position sicher (ohne wackeln rechts links) ausgeführt werden, die Arme nach vorn ausstrecken, Hände falten. Idealerweise berühren sich die Handflächen. So kann noch weiter auf die Schulterblätter gerollt werden.
Die Knie anbeugen und neben den Ohren ablegen. Die Hände lösen und von außen an den Knien vorbei die Hände zu den Ohren bringen und ganz klein zu einem Paket zusammen rollen. Gleichmäßig atmen. Dann die Umklammerung lösen. Die Arme nach vorn auf der Matte ausstrecken. Die Beine ausstrecken und langsam über den Kopf wieder nach vorn bringen. Dabei bleibt der Rücken komplett auf der Matte.
Linke Pohälfte anheben und den Arm darunter schieben, ablegen. Rechts ebenfalls. Die beiden Daumen berühren sich jetzt unter dem Hintern. Die Ellenbogen soweit wie möglich zu einander ziehen. Oberkörper abheben, Blick nach vorn. Dann aus der Brustwirbelsäule nach hintern beugen und langsam nach hinten unten zur Matte lassen. Die Kopf auf der Matte ablegen, aber kein Gewicht darauf geben. So lange in der Position bleiben, wie man auch im Schulterstand verweilt ist. Dann mit dem Kopf nach oben kommen, vorne schauen, Arme lösen und nach unten ablegen.
Die Beine in Adlerposition bringen. Dafür die Beine etwas anstellen und das rechte Bein über das linke schlagen. Den rechten Fuß von vorn hinter die linke Wade bringen. Jetzt die Beine anheben, jeweils rechter Winkel zur Hüfte und Knien. Die Beine nach links ablegen, sodass die Beine komplett aufliegen. Den linken Arm rechtwinklig vom Körper ablegen, die Schulter leicht nach außen strecken. Rechten Arm nach oben anheben und rechtwinkling zur rechten Seite ablegen. Die Schulter kann, muss dabei aber nicht auf der Matte aufliegen. Der Fokus liegt hier auf den Beinen. Kann der rechte Arm nicht abgelegt werden, einfach über der Matte halten. Einige Atemzüge hier bleiben. Lösen. Andere Seite.
Anschließend Beine anstellen, Knien zum Kinn bringen. Halten. Lösen. Position zur Endposition einnehmen. Entspannen.
Ich bin keine ausgebildete Yogalehrerin, Fitnesstrainerin o.ä., ich bin Laie. Meine Erklärungen haben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.Nachmachen auf eigene Gefahr. Immer vorher aufwärmen und danach die Muskulatur dehnen und stretchen.