Morgen keine Zeit um lange am Mittagessen rumzubasteln? Noch einige Zwiebeln auf Vorrat im Keller? Perfekt. Dann wird es Zeit für einen Zwiebelkuchen. Der Teig muss eh über Nacht in den Kühlschrank. Die Zwiebelmasse lässt sich auch gut am Tag vorher zubereiten. Dann einfach am nächsten Tag nur noch alles zusammenfügen und ab in den Ofen.
Zwiebelkuchen
- 30 g Hefe
- 1 TL Zucker
- Sonnenblumenöl
- 350 g Mehl (Typ 550)
- 800 g Zwiebeln
- 1 TL Kümmel
- Pfeffer
- 200 ml Apfelsaft
- 2 Eier
- 100 g Bergkäse oder anderer Geschmacks intensiver Käse
- 200 g saure Sahne
- 1 EL Kartoffelmehl
- 2 – 3 TL Majoranblätter
Am Tag vorher den Teig vorbereiten. In 200 ml lauwarmen Wasser die Hefe und Zucker verrühren. Bis die Hefe aufgelöst ist. Dann das Mehl, 2 EL Sonnenblumenöl und 1 TL Salz hinzugeben. Den Teig auf niedrigster Stufe ca 5 Minuten kneten. Abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. 3 EL Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln und die Kümmelsaat (einfach Kümmel geht auch) hineingeben. Alles mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen und alles ca 15 Minuten bei mittlerer Temperatur schmoren. Dann mit Apfelsaft ablöschen und kurz kochen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Abkühlen lassen.
Die Eier mit der Sahne und etwas Kartoffelmehl glatt rühren. Die Masse mit den Zwiebeln und dem geriebenen Käse vermischen. Majoranblätter untermischen.
Den Teig auf einer bemehlten Unterlage zu einem Rechteck ausrollen, so dass er auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech passt. Rundherum einen kleinen Rand formen. Die Zwiebelmasse gleichmäßig darauf verteilen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Den Zwiebelkuchen auf der untersten Schiene ca 25 – 30 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und genießen. Dazu ein Glas Apfelsaft.