Auch beim Vorziehen der Jungpflanzen war ich mal wieder spät dran. Besser spät als nie. Eigentlich wollte ich eine Anzuchtlicht gekauft haben, da letztes Jahr meine Tomatenpflanzen sehr in die Höhe geschossen waren. Im Wohnzimmer scheint erst sehr spät am Nachmittag die Sonne ins Fenster. Dieses Mal habe ich die Südseite gewählt. Auch habe ich mich für eine zeitversetzte Anzucht entschieden.
Ich habe gelernt, auf den Pflanzabstand zu achten, so werden, falls alle Samen durchkommen, wohl nicht alle Pflanzen den Weg ins Beet finden. Mal sehen, wie viele es schaffen. Lieber haben als brauchen. Dieses Mal dabei:
- Tomaten, verschiedene Sorten (Rote Murmel, Yellow Submarine, Matina, Golden Currant)
- Paprika
- Zucchini (auch wenn die Direktsaat 2019 gut geklappt hat)
- Kürbis (jetzt mit Vorziehen, Direktsaat 2019 hat nicht funktioniert)
- Aubergine (2019 nicht dabei)
- Melone (mein erster Versuch in der Hoffnung es wird ein heißer Sommer)
- Kohl (Rotkohl, Weißkohl, Wirsing, Blumenkohl auf Platten)
- Salat (Eissalat, Lollo Rossa)
- Minigurke
- Zitronenmelisse
- verschiedene Sorten Basilikum
- Knollensellerie (2019 blieb er Mini und somit dem Sommer über im Topf)
- Porree (2019 als Direktsaat wohl dem Unkrautzupfen zum Opfer gefallen)
Bei den Kohlsorten habe ich mich für Vorziehen entschieden, immer zwei zeitlich versetzt und dann auf Platten. Denn von Rotkohl, Weißkohl, Wirsing und Co brauche ich nicht so viel auf einmal. Damit will ich die Erntezeit strecken.
Die ersten Junpflanzen sind schon in den Garten gezogen. Da darf ich das Anhäufeln nicht vergessen. lch hoffe, dass sie ohne viel Schneckenfras wachsen können.
Der vorgezogenen Salat ist ins Beet zur ausgesäten Rauke gezogen. Ein Salatsorte habe ich bereits im März ins Beet gesät. Die soll so in 2 – 3 Monaten so weit sein. Mal sehen. Kleine Stöcker markieren die Stellen.