Die Fahrt zu den Bruchhauser Steinen gestaltete sich etwas schwierig. Denn unser Navi wollte direkt zu den Felsen und nicht zum Parkplatz der Stiftung, die sich um das Naturschutzgebiet und archäologisches Reservat kümmert. Die vier Vulkanfelsen kann man schon von Weiten sehen. Über Bruchhausen ragen der Bornstein, der Ravenstein, der Goldstein und der Feldstein bis zu 92 m hoch aus dem Boden.
Wir haben auf dem Parkplatz direkt am Eingang und der Ausstellung zur Archäologie der Bruchhauser Steine geparkt und uns bewusst gegen die Fahrt bis zum Panoramaparkplatz entschieden. Bei leichtem Nieselregen sind wir erst dem Waldpfad und dann dem archäologischen Pfad zu den Steinen gefolgt. Auf dem Hochsitz, Falkenwacht, haben ein wenig abgewartet, ob der Regen nachlässt, aber dem war nicht so, es war eher unbeständig.
Der archäologische Pfad, sowie alle anderen Themenpfade, sind mit Infotafeln und an einige Punkten kann man durch ein Fernglas in die Zeit 500 v. Chr. schauen im sehen, wie es dort an den Felsen aussah, denn es gab u.a. mal eine Wallanlage.
Der Ehemann hat sich getraut auf den Feldstein, 756 m hoch, zu steigen. Uns Mädels war das zu glitschig. Wir haben unten gewartet. Der Feldstein, ist der einzige der vier Felsen, die öffentlich zugänglich sind. Der Rundweg führte uns an der ewigen Quelle und dem Drachenflugplatz vorbei und wieder durch den Wald mit toller Natur bis zum Parkplatz.
Der Regen war gnädig und es blieb bei Nieselregen. Anschließend waren im Gutscafe am Rosengarten in Bruchhausen, da hat es dann richtig geschüttet. Im Cafe hatten wir leckere Quiche und Torte und haben ein wenig Rosenseife geshoppt. Den Sauerländer Blütengarten haben wir auch besucht, da war der Wolkenbruch schon vorbei. Der Garten ist so schön, der bekommt einen eigenen Beitrag.
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