Das kleinste Zimmer und doch so vielseitig genutzt. Ursprünglich war es die Küche der zweiten Wohneinheit und hatte eine 70er-Jahre Simaticküche in orange. Die haben wir verkauft, die Wasseranschlüsse geschlossen und als erstes war dort das Kinderzimmer von Kind2. Die 5,5 Quadratmeter waren ausreichend für Bett, Klapptisch und einen Stuhl. Gespielt wurde eh überall im Haus. Dann wurde es Büro. Dafür haben wir Holzparkett über die alten Fliesen verlegt. Büro war es sehr lange, bis wir zwei Arbeitsplätze benötigten und der Raum dafür zu klein war. Also haben Schlafzimmer und Büro getauscht. Unser Doppelbett hat genau in den Raum gepasst. Lediglich der Bettfußende mussten wir improvisieren, da dort der Ein- und Ausstieg ins/vom Bett erfolgte. Als letztes war es Gaming-Zimmer für Kind1. Der musst raus dem Keller raus. Also wieder eine Umnutzung. Nun ist es wieder eine Küche.
70er Jahre Küche 
Kinderzimmer 
Büro 
Schalfzimmer 
Computerzimmer 
Küche
Im Zuge der Sanierung der Einliegerwohnung sind endlich die hässlichen 70er-Jahre Bodenfliesen rausgekommen. Die Fliesenleger haben sie rausgekloppt, neuen Estrich gegossen und dann, als der Rest vom Raum so weit war, auch die Bodenfliesen, wie im Flur und im Badezimmer, dort verlegt. Auch hier haben wir die Decke neu gemacht, Rigips, spachteln und schleifen. Die Elektrik hat der Ehemann gemacht inkl. aller neuen Steckdosen, die man ja so in einer Küche braucht. Die Anschlüsse wurden reaktiviert. Ein wenig knifflig, da an dem Wasseranschluss drei “Geräte” angeschlossen werden sollten: Wasserhahn der Spüle, Geschirrspüler und Waschmaschine. Wände wieder verputzen, spachteln, schleifen und streichen.
alles muss raus 
Fliesen, Estrich raus 
Estrich neu, Decke ab, Elektrik 
Decke neu, schleifen 
streichen 
neue Fußbodenfliesen Küche 
Oberschränke fehlen noch
Die Raumgröße war auch eine Herausforderung, mit 3,10 m x 1, 85 m nicht besonders groß und auch nur an einer Seite die Möglichkeit die Küchenzeile mit Kühlschrank, Herd/Backofen, Spüle, Geschirrspüler und auch Waschmaschine (da sonst kein Platz in der Wohnung) zu stellen. Außerdem ist die Standardarbeitsflächenhöhe höher als das Fensterbrett. Zum Glück sind die Fenster mittlerweile mittige geteilt und so geht nur der zweite Flügel nicht mehr ganz auf. Nachdem der Ehemann die Küchezeile aufgebaut hatte, hat der Fliesenleger den sehr dezenten weißen Fliesenspiegel angebracht. Die Küche hat sich Schwiegermutter so ausgesucht, auch mit der freistehenden, etwas schmaleren Kühl-Tiefkühlkombi. Ich hätte es anders gemacht, ist aber auch nicht meine Küche. Jetzt fehlen noch die Oberschränke.