Als ich meinen Bandscheibenvorfall hatte, war ich gerade dabei abzunehmen, unterstützt mit leichtem Walking. Im Frühjahr habe ich wieder mit dem Walken begonnen und vor zwei Monaten habe ich mit joggen angefangen. Zuerst wollte ich mit meinem BMI im Normalbereich sein, um meinen Rücken möglichst wenig mit dem Laufen zu belasten. Nach einigen wenigen Walking-Runden habe ich versucht eine kleine Strecke zu joggen. Furchtbar. Ich dachte mein Beckenboden haut ab und ich fühle jeden einzelnen Stoß bis zum Kopf. Eine Woche später bin ich die bereits die halbe Strecke gejoggt. War gar nicht so schlimm. Einfach auf die Atmung konzieren. Keine unangenehme Stöße oder sonstiges. Beim nächsten Mal bin ich die gesamte Walkingstrecke gelaufen (4 km) gelaufen und seit dem dann immer eine 5 km Strecke
Ich habe kurz Rücksprache mit dem Orthopäden gehalten, wegen meines Bandscheibenvorfalls vor knapp zwei Jahren. Er hat mir Schuhe mit Dämpfung empfohlen. Danach war im Laufladen, habe mich beraten und meinen Lauf auf dem Laufband filmen lassen und habe ein Paar Laufschuhe gekauft. Die richtigen Socken unterstützen ebenfalls einen entspannten Lauf. Mittlerweile laufe ich manchmal mit meinem Ehemann zusammen. Der ist eigentlich (noch) ein wenig schneller, aber er nimmt dann den Hund an die Leine. Der stoppt auch mal und dann kann er wieder aufholen.
Ich laufe ca drei Mal die Woche jeweils 5 km in +/- 30 Minuten. Jetzt möchte ich an einem gleichmäßigen Tempo arbeiten, da der 3. Kilometer unserer Strecke eine leichter Anstieg ist und ich dort immer sehr langsam bin. Meinen Trainingserfolg tracke ich mit runtastic und ich habe eine Bauchtasche für meine Handy und Schlüssel, da alles nicht in die winzigen Taschen meiner Fitness- bzw. Laufhosen passt.