Ich habe mir heute die Kinderkrippe und -garten des Studentenwerks angesehen. War nett. Am coolsten fand ich die tiefergelegten Waschbecken im Waschraum der Krippengruppe. Leander ist da jetzt angemeldet, also auf der Liste für einen Platz. Da wir beide studieren, haben wir wohl gute Chancen, wenn Leander dann in die Gruppenstruktur passt. Es wird nämlich darauf geachtet, dass alle Altersabstufungen (1-3 Jahre) und wenn es geht gleich viele Mädchen und Jungen in der Gruppe sind. Wir werden sehen, ist ja nicht die einzige Einrichtung, in der wir vorgemerkt sind.
Gut fand ich weiterhin, dass von 8-9 Uhr Frühstückszeit ist und die Kinder dann in dieser Zeit essen können, wann sie wollen. Obst und Gemüse wird von der KiTa gestellt, sowie Tee, Milch und Wasser, es werden aussschließlich Okö- und Bioprodukte verwandt. Milchschnitte und co sind nicht so gern gesehen. Kein Problem, die mag ich eh nicht, deshalb wird es die wohl auch nicht geben, vorerst.
Vorerst? 😀
Genau, denn irgendwann wird Leander so in den Bann der Werbung gezogen sein, dass er auch Milchschnitte, Fruchtzwerge und co haben will. Oder seine Spielkameraden bekommen das auch.
Spätestens wenn die Kids irgendwann bei Oma und Opa schlafen, sind alle Bemühungen dahin, was Du dagegen machen kannst? Eigentlich nix. Ich bekomme dann immer zu hören “Ich bin Oma, bei mir ist es anders”, so oder so ähnlich.
Aber bei uns wird das Pommes-Verbot und Milchschnitten-Verbot eingehalten (Wenigstens etwas).
Was man gegen Werbung machen kann? Einfach nicht Fernsehen schauen lassen ;-))
Liebe Grüße
Ja, der liebe Fernseher, tagsüber läuft er nicht mehr, denn Leander dreht schon bewußt den Kopf zu den bunten Bildern. Abends schauen wir schon fern. Eigentlich können wir nix verpassen, da wir eh alles aufnehmen, so können wir noch spät abends “unsere” Serien gucken. Hagen guckt manchmal mit Leander Quarks&Co, ob er wohl schon mal eine Richtung vorgeben will?
Irgendwann wird wohl auch Leander vor der Glotze sitzen und Zeichentrickfilme und ähnliches sehen und ich hoffe, dass wir den Fernsehkonsum immer unter Kontrolle haben und nicht einen Babysitter namens TV haben.