Nachdem wir einige Tonnen Sand angeschüttet und zwei Sandsteinmauern aufgebaut hatten, wurde auch schon das Dielenholz geliefert. Ursprüngliche Planung war, die Dielen auf eine Unterkonstruktion aus dem gleichen Holz zu legen, die auf Platten als Fundament im Sand liegen. Die obere Mauer sollte komplett mit Holz verkleidet sein, so wie die Treppe.
Jetzt ist da aber die zweite Mauer aus Sandstein. Damit der der Übergang von Stein zu Holz sanfter wirkt. Aber wie die langen Bretter an die Bruchsteine bekommen? Der Ehemann hatte die Idee eine Kante aus Beton zu gießen an der ebenfalls die Unterkonstruktionshölzer geschraubt werden, um dann im oberen Viertel die Terrassenbretter zu verschrauben. Das Holz steht dann über den Kanten der Steine. Man kann dann dort gut sitzen. Den Treppenkern haben wir ebenfalls aus Beton gegossen.
Für die untere Treppe haben wir Sandsteine einbetoniert. Die Sandsteinplatten, die wir bereits als Weg und auch Treppe im Vorgarten verwendet haben, kamen auch hier zum Einsatz. Die Platten auf den Stufen haben wir mit Beton fixiert. Die anderen Stücke der Sandsteinplatten liegen lose auf dem Sand. Erst einmal haben wir sie mit Sand und Wasser eingeschlemmt. Mittelfristig sollen die Fugen begrünt und beblüht werden. Einige der Pflanzen sind bereits geliefert. Vor dem Einsetzen in die Fugen muss aber das Holzdeck fertig sein.
Bevor die Sandsteinplatten auf den unteren Teil gelegt wurden, haben wir die Erdkabel verteilt. Bereits beim Mauerbau haben wir drei Kabel durch die obere Sandsteinmauer gelegt. Sie kommen in der Ecke am Schornstein aus der Erde. Dort soll einmal ein Wandschrank für Gartenkissen usw. entstehen. Also auch ein gutes Versteck für Lichtschalter und Strom was über die Dachüberstand vom Dachboden aus nach draußen geleitet wird. Wir haben die drei Leitungen für Beleuchtung an der Mauer, an der Treppe und ein Wasserspiel (war eine spontane Idee) vorgesehen. Auf der Holzterrasse wird ein Kabel bis zu Treppe unter der Holzkonstruktion verlegt. Und wie unten bilden an den möglichen Abnahmestellen immer Schlaufen.