Der Gemüsegarten sollte vom Rest des Gartens abgeteilt werden. Da wir einen Hund haben, der gerne sehr schnell durch den Garten hüpft, äh läuft, haben wir uns für einen Zaun entschieden. Passend zu meiner Idee so etwas wie einen Bauerngarten haben zu wollen, ist es ein Staketenzaun geworden.
Die englische Variante mit den abgerundeten Spitzen hat mich am meisten überzeugt. Das wir Kastanie wählen, war von Anfang an klar. Bei der Höhe war ich mir lange unsicher, ich habe dann 1 m gewählt. Die Staketen sind jeweils 4 – 6 cm von einander entfernt. Das ist ein guter Abstand. Je nach Blickwinkel quasi blickdicht und zu einladend für den Hund seine schmale Schnauze zwischen zwei Staketen zu stecken. Die Pfosten und Querpfähle sind auch aus Kastanie. Diese haben wir 90 cm eingegrabe, bzw. die an den Toren einbetoniert. Irgendwann kommen auch mal Tore, genug Staketenzaun haben wir noch übrig.
Damit die Staketen nicht im Gras stehen und anfangen zu gammeln, haben wir versuch den Zaun einige Zentimeter über dem Boden zu spannen. Außerdem habe ich aus Pflastersteinen eine Rasenkante verlegt. Über dieser befindet sich der Zaun. Die Pflastersteine rahmen auch das Beet am Zaun ein. Dort sollen eher Bauerngarten typische Blumen wachsen. Noch ein Vorteil der Rasenkante, ich kann bis an Zaun mähen und muss nicht zusätzlich mit der Motorsense ran.