Frisch geerntete Mohrrüben sind toll. Einfach abspülen und knabbern oder was frisches daraus kochen oder für später konservieren, also in der Erdmiete einlagern oder einkochen. Und das Kraut? Wegwerfen. Nein, bitte nicht das Karottengrün einfach auf dem Kompost oder Biomüll entsorgen. Am einfachsten ist es, ein Pesto aus dem Karottenkraut zu zubereiten. Wir werden nicht die klassischen Pinienkerne für Pesto. Da wir diese eher selten vorrätig haben und eine Packung ganz schön teuer ist. Ich hatte noch Mandelblättchen, die aufgebraucht werden mussten. Alternativ können auch Walnüsse verwenden werden.
Pesto (für 4 Personen)
- Karottenkraut (was ungefähr mit gut 2 Händen umfasst werden kann, entsprich wohl 2 Bund Möhren)
- 100 ml Olivenöl
- 60 g geriebener Parmesan
- 2 EL blanchierte Mandeln
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 TL Salz
- Pfeffer
Karottenkraut waschen und grob schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und klein schneiden. Mit allen anderen Zutaten in ein hohes Gefäß geben und pürieren, ggf. etwas mehr Olivenöl zugeben. Nudeln kochen, abgießen, mit etwas Öl vermengen und mit dem Pesto servieren.