Macht der Worte

Ich wurde gestern interviewt. Ja, denkt man gar nicht, denn es ging um Webblogs, also um pfosten.org und bloggerine.de. Jedenfalls soll dann demnächst ein Artikel im Harburger Anzeiger erscheinen. Da bin ich mal gespannt, was da so steht, denn erzählt habe ich viel. Über das Bloggerleben habe ich berichtet, warum, wann, worüber und so, auch wie es ist persönliche Dinge preiszugeben.

Es ist meiner Meinung nach einfacher etwas zu schreiben als zu sprechen. Wenn ich da an die E-Mails denke, mit denen ich Hagen angebaggert habe. Mit geschriebenen Worte traut man sich eben mehr. Heute bin ich froh, dass ich etwas eindeutiger in meinen Worten geworden bin, denn ich hätte es ihm nie so ins Gesicht gesagt, was wohl dann aus uns geworden wäre. Um die Macht der Wort auszunutzen gibt es wohl auch Tagebücher, also ich meine die guten alten aus Papier. Ein paar habe ich auch davon, so aus dem Teenageralter. Heute hätte ich wahrscheinlich Teile daraus auch einfach gebloggt. Man merkt aber beim Darinblättern, dass es eine andere persönliche Ebene ist, denn mir sind heute manche Worte oder Situationen, die darin beschrieben sind, peinlich. Also nichts für die Öffentlichkeit.

3 Replies to “Macht der Worte”

  1. Gibts den Anzeiger online ? Oder tippst du den Artikel ab ?

    rene

  2. Hnnng. Jetzt hab ich den Link auch entdeckt. Was hab ich da fürn blöden Kommentar gepostet. Jetzt steh ich da, wie der Depp. Im Firefox kann man die Links aber auch echt nicht gut erkennen (puh, grad nochmal die Kurve gekriegt 🙂

    rene

  3. Kein Problem, die Linkfarben sind hier an das Bloggerine-Design angepasst und in einem hellen irgendwas, wie eben die Kategorien auf der linken Seite.

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