Es gab eine Zeit, da haben wir häufig Rosinenbrot mit Butter gegessen. Dann wieder lange nicht. Jetzt habe ich ein Rezept für einen Hefezopf mit Rosinen ausgegraben. Das Rosinenbrot ist sehr lecker und hält sich zwei, drei Tage in einem luftdichten Behälter ganz gut. Es schmeckt mit Butter, mit Schoki, mit Salzkaramel, Pflaumenmus oder einfach so.
Hefezopf, Rosinenbrot, Stuten (ca 1 kg)
- 500 g Mehl (Typ 550)
- 250 ml Milch
- 21 g frische Hefe
- 50 g Rohrohrzucker
- 60 g Butter
- 2 Eier
- 4 EL Rosinen
- 200 ml Apfelsaft
- ca 3 EL Aprikosenlikör, Rum o.ä.
- 1 EL Sahne
Die Hefe in 5 EL warme Milch bröseln, 10 g Zucker dazu geben und verrühren. Das Mehl zufügen und in der Küchenmaschine verkneten. Dann abdecken und 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. In der restlichen warmen Milch den Zucker auflösen, die weiche Butter, ein Ei und eine Prise Salz einrühren. Das Ganze zum Vorteig geben und weitere 2 Minuten kneten. Den Teig 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. In der Zwischenzeit die Rosinen mit dem Apfelsaft und (nach Wunsch) mit dem Alkohol köcheln, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Abkühlen lassen.
Die abgekühlten Rosinen in den aufgegangenen Teig einkneten, am besten per Hand auf einer ausreichend bemehlten Unterlage. Den Teig in drei gleich große Stücke teilen und diese jeweils zu einer Rolle formen. Dann die drei Stränge auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech zu einem Zopf flechten. Das Teigstück abdecken und nochmals für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Ein Eigelb und etwas Sahne verrühren. Den Zopf damit großzügig einpinseln und das Rosinenbrot auf mittlerer Schiene in ca 35 bis 40 Minuten goldbraun backen.