London – Traditionell frühstücken

Mindestens einmal wollte ich ein englisches Frühstück. Dafür haben wir uns den Sonntag ausgesucht. Ich habe eine Weile in Internet gesucht auf einschlägigen London-Restaurantseiten. Das Inn the park hat mich mit der vegetarischen Variante des englischen Frühstücks überzeugt. Ich habe für frühen Vormittag einen Tisch reserviert. Am Sonntag 10 Uhr waren wir dann im St. James Park im Restaurant. Es fand gerade die Horse Guards Parade statt. Wer das also auch sehen möchte, sollte den Tisch etwas später bestellen. Der Paradeplatz ist quasi nur ein Katzensprung vom Restaurant entfernt.

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Der Bereich für die reservierten Tische ist vom Rest des Restaurants abgegrenzt. Aber der Rest ist auch toll. Auf dem Weg zur Toilette (mit voll coolem, mit farbigen Licht beleuchteten, super langen, schmalen Waschbecken und hochwertig ausgestattet) bin ich am Selbstbedienungsbereich vorbei gekommen. Wenn ich nicht schon satt gewesen wäre, hätte ich einen der so lecker aussehenden Cupcakes und ein riesen Stück Torte probiert. Das nächste Mal.

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Wir waren ja zum frühstücken da und zwar traditionell englisch. Der Ehemann eine vegatarische Variante mit Austernpilzen, Süßkarotoffel- und Quinoaswürstchen, Bohnen, Rührei und Avocado und getoastetem Brot. Ich habe mich für baked beans auf Toast und Rührei entschieden. Da wir die Portionsgröße nicht kannten, haben wir noch einen zweiten Gang gleich am Anfang bestellt. Einmal Pancaks mit Schokolade und Joghurt mit Granola, Honig und geröstetem Kokos. Köstlich. Dazu natürlich Earl Grey und English breakfast Tee und frisch gepresster Orangensaft. Zum Glück sind danach zu Fuß bis zum Yoga gelaufen und waren knapp eine Stunde unterwegs. War nötig nach dem üppigen Mahl.