Früher mochte ich keinen Kürbis. Heute schon. Denn er ist nicht sauer eingelegt, sondern ist lecker als Suppe gekocht. Wie die fruchtige Kürbissuppe. Am liebsten koche ich sie auf Vorrat, also gleich ein großer Topf voll. Die schön cremige, vegane Suppe ist wärmend und das kurdische Fladenbrot passt wunderbar dazu, alternativ auch sehr kross gebratene Bratkartoffeln.
Kürbissuppe mit Kirchererbsen und Grantapfel (ca 8 Portionen)
- 1 sehr großer Hokkaido-Kürbis (oder 2 mittlere)
- 2 Gläser Kirchererbsen
- 1 Grantapfel
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 1 Bund Koriander
- 3 – 4 EL geröstetes Sesamöl
- 3 EL Cashewmus
- 2 EL Sesam
- 1 l Gemüsebrühe
- 1 TL Salz
- 1 TL gemahlner Koriander
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL Pfeffer
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 TL Kardamon
- 1/2 TL scharfer Paprika
- 1 Msp gemahlene Nelken
Die Zwiebel klein hacken und mit dem gerösteten Sesamöl anbraten. Den Hokkaidokürbis waschen, halbieren, die Kerne und Fasern daran mit einem Löffel auskratzen. Den Kürbis mit Schale in kleine Würfel schneiden und mit den Zwiebeln zusammen weiter anbraten. Dann die Gewürze zugeben und ca 5 Minuten mit etwas kleinerer Flamme weiterbraten. Als nächstes die Gemüsebrühe angießen und das Ganze 15 Minuten köcheln lassen.
Die Kerne aus dem Grantapfel (in einer Schüssel mit warmen Wasser) lösen und den Koriander fein hacken. Die Kichererbsen abgießen. Das Aquafaba (also das Wasser der Lachbohnen Kichererbsen) auffangen und als Eischnee z.B. für eine Nachspeise weiterverarbeiten. Die Suppe pürieren und das Cashewmus unterrühren. Die Kirchererbsen und einen Teil des frischen Korianders hinzufügen und ziehen lassen.
Zum Servieren die Kürbissuppe mit Koriander, Grantapfelkernen und etwas Sesam garnieren.