Kein Platz für einen Star

Am Sonntag morgen nach einen ausgiebigen Regenschauer habe ich einige Vögel auf dem Rasen im Garten beobachtet. Anfangs fand ich ganz schön, die Vögel zu beobachten, die die Würmer, Insekten und Schnecken, die nach dem Regen auf dem Rasen unterwegs waren, fraßen.

Stare am Vogelfutterhäuschen

Doch dann wurden sie immer mehr und haben das kleine Futterhaus mit den Erdnussglas entdeckt und es belegt und somit die Meisen vertrieben. Es wurden dann immer mehr. Zeitweise habe ich über 50 gezählt. Irgendwie wurde mir dann klar, das es Stare sind und auch gerne Beeren und Kirschen fressen. Da sah ich meinen Gemüsegarten in Gefahr und habe immer wieder durch das Öffnen der Terrassentür die Stare verjagt.

Star fliegt zum Vogelfutterhäuschen

So einfach es dann doch nicht. Denn die Stare haben Gefallen am Erdnussglas gefunden und konnten nicht davon ablassen. Das fand ich doof. Also haben wir das Glas für einige Zeit verschlossen und aus dem Häuschen genommen. Da wurden die Stare auch weniger. Nachmittags waren nur noch wenige unterwegs. Aber die um so hartnäckiger.

Star am Vogelfutter

Die Meisen haben immer wieder das Futterhäuschen angesteuert und sind ohne Futter wieder weggeflogen. Das hat mich ganz schon Überwindung gekostest. Da ich es so schön finde, die Meisen beim Futterholen und Füttern der Jungen, die im Gitter sitzen, zu beobachten. Doch um die Stare los zuwerden, haben wir das Glas erst wieder nach drei, vier Tagen zurück gestellt. Jetzt ist nur ab und so mal ein Star im Garten und die Meisen zurück am Futterhaus.

Star am Vogelfutter