mama heia tönte es gestern abend aus dem Kinderzimmer. Mir war sofort klar, was geschehen war und ich musste mir auf dem Weg zu LeLa schon das Lachen verkneifen. Er lag neben seinem Bett auf der Decke und war schlaftrunkend und etwas verwirrt. LeLa war aus dem Bett gefallen. Gefallen, nein gekullert.
Gestern nachmittag haben wir die Gitterbettseiten durch Juniorbettseiten ersetzt. Kein Babybett mehr, ein kleines, großes Juniorbett. Endlich alleine hinlegen, aufstehen, Kuscheltiere schlafen legen und zudecken.
Der Rest der Nacht verlief wie gewohnt, ab und zu Nuckel- oder Wassersupport. Kein weiteres Herauskullern, da ich ein Stillkissen an die Bettseite gelegt hatte. Ach, der Kleine schon so groß.
Wir trauen uns das ja noch nicht 🙂 Ich hätte dann Angst, dass er unbemerkt aufsteht und in der Küche (gleich das nächste Zimmer) irgendwas Gefährliches entdeckt/anstellt. Aber einschließen können wir ihn ja auch nicht.
Ja vor dem Rumwandern habe ich auch Angst. Außer den beiden Badezimmer sind die restlichen Zimmer im Haus Durchgangszimmer. Eine Tür, vom Kinderzimmer zur Küche von Oma und Opa mit direktem Gartenzugang, haben wir in 1,90 m Höhe mit einem Haken “gesichert”. Der Weg zur Küche führt zum Glück durchs Wohnimmer, nur das Bad kann er (fast) unbemerkt erreichen. Die meisten gefährlichen Sachen stehen unter Verschluß. Deshalb ist meine Angst nicht zu groß.
Wie wäre es denn mit einer Tür im Kinderzimmer, die man sonst an einer Treppe befestigt?