Schwarzer Tee, im Speziellen Earl Grey ist mein Favorit. Morgens eine Tasse und mindestens noch eine nachmittags. Abends darf es gerne mal ein Chai sein. Und sonst so tagsüber eher Kräutertee und auch ab und zu mal grüner Tee. Da bin ich aber immer skeptisch. Oft schmecken sie mir zu bitter. Wobei ich mir dann unsicher bin, ob es am Wasser, der Ziehzeit (also meiner Zubereitung) oder dem Tee selbst liegt. Somit fällt meine Wahl oft auf Grünteemischungen, mit Blüten oder Früchten. Vorallem süße ich meinen Tee immer mit etwas Roh-Rohrzucker.
Ich durfte Tee von Buddha Teas testen. Von Buddha Teas habe ich den orangic sencha tea ausprobiert. Der Grüntee ist ungebleichten Teebeuteln noch einmal separat in einer Quader förmigen Pappbox verpackt. Die Box ist schön designt und macht optisch schon mal was her. Vorallem wichtig, wenn man einen oder mehrere der Buddha Teas Sorten verschenken möchte. Ob man Teebeutel und diese auch noch extra verpackt mag, muss jeder selber wissen. Ich persönlich bevorzuge, im Hinblick auf meinen persönlichen ökologischen Fussabdruck eher losen Tee, denn ich im Teeladen kaufe, wenn ich einmal im Monat in der Stadt bin. Aber für ab und zu mal ein Tee einer Sorte, die sonst nicht so im alltäglichen Gebrauch ist, ist einen Einzelverpackung praktisch. Dann aber bitte aus recycelten Papier. Die Teebeutel von Budda Teas haben auch keinen kleinen Metallklip, sehr schön.
Den Sencha Grüntee habe ich nach Packungsanweisung zu bereitet. Ein Teebeutel pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen, daher auch der Name Sencha (aufgießen – Tee). Dann zugedeckt 3 – 5 Minuten ziehen lassen. Da es sich um japanischen Tee handelt, wurden die Blätter gedämpft. Wo jetzt genau er Tee angebaut wurde, ist nicht bekannt. Es handelt sich einen biologischen Anbau. Der Geschmack kann aber noch durch die Wassertemperatur beeinflusst werden. Meine erste Tasse, mit kochendem Wasser und kurzer Ziehzeit war eher herb und ich füge dann etwas Zucker hinzu. Ich habe auch nach dem Kochen wieder abgekühltes Wasser probiert, mit längerer Ziehzeit. Dann war der Tee eher frisch und nicht mehr herb. Das ist mehr mein Ding. Auf jeden Fall möchte ich noch weitere Sorten von Buddha Teas testen, wie Chakra Tees. Ein Box mit zwei bis drei Beutel jedes Chakras wäre nett. Das würde ich bestimmt auch einmal als Geschenk kaufen. Also eine Probierbox, anstelle von gleich 18 Teebeuteln von jeden der sieben Chakras, wäre günstiger und eher mein Ding. Schwarzen Tee muss ich mal probieren. Oder doch einen Kräutertee, oder einer mit Superfruits oder einen anderen Grüntee. Ach, die Auswahl der Bio-Tees ist reichlich. Vielleicht findet der Tee auch den Weg in den örtlichen Bio-Laden. Beim ökologischen Fussabdruck müssen wir dann ein Auge zudrücken.