Apfelkuchen steht hier hoch im Kurs. LeLa liebt Apfelkuchen. Ich kenne ihn hauptsächlich als Blechkuchen mit Sulf. Und genauso, wie in meiner Kindheit, so will ich ihn haben. Also habe ich irgendwann mal meine Mama angerufen und mir das Rezept geben lassen. Praktisch, dass ich im Keller eine große Kiste voll Boskop hatte. Also ran und Äpfel schälen.
Blechapfelkuchen mit Sulf
- 500 g Mehl
- 1 Würfel Hefe
- 250 ml warme Milch
- 100 g weiche Butter
- 100 g Rohrohrzucker
- ca. 8 große Boskop-Äpfel
- 500 ml Milch
- 2 EL Mehl (Typ 550)
- 5 EL Rohrohrzucker
- 125 g weiche Butter
- 4 Eier
für den Sulf
Für den Teig den Würfel Hefe in der warmen Milch auflösen. Die Butter, den Zucker und das Mehl dazugeben und einen Teig rühren. Den Teig an einem warmen Ort ca 45 Minuten gehen lassen. Die Äpfel schälen und in feine Scheiben schneiden.
Für den Sulf 500 ml Milch aufkochen. Den Zucker und das Mehl hinzugeben, gründlich rühren. Die Konsistenz sollte wie bei einem Pudding sein. Dann vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Eigelbe und die Butter in die Milch-Mehl-Masse rühren. Anschließend das Eiweiß unterheben.
Die Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Teig öfter mit einer Gabel einstechen. Die Apfelscheiben darauf verteilen und den Sulf über die Äpfel geben. Im vorgeheiztem Backofen bei 170 Grad die Kuchen auf der zweiten Schiene von unten ca 45 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Zum Apfelkuchen passt perfekt frisch geschlagene Sahne.