Unser Gemüsegarten ändert sich ständig. Oben wie er Ende Juni aussieht. Der Leinen, als Gründung ausgesät, blüht. Der Schnittlauch kann endlich geerntet werden. Die Gurkenpflanzen gedeihen wunderbar. Von den Erdbeeren können wir regelmäßig einige ernten. Der Mais wird endlich größer. Die Schwarzwurzeln wachsen kräftig. Die Kornblumen verblühen langsam. Auch im Kräuterbeet und in den Tontöpfen kann ich täglich ernten. Die Wicke hat den Staketenzaun voll im Griff. Fingerhut, Scharfgarbe, Malve und auch unsere Brombeeren behaupten sich gut.
Im Mai habe ich viele verschiedene Gemüse gesät, u.a. innerhalb von zwei Wochen Mais, Mangold, Kräuter, Blumenkohl und den Biomais. Nach den Eisheiligen dann die (Einlege-) Gurken, Bohnen, Zucchini und noch einmal Möhren. Ausgepflanzt habe ich auch vorgezogenen Weiß- und Rotkohl, Salat, Majoran, Petersilie und Basilikum.
Im April vor einem Jahr hatten wir gerade mal die Umrisse unsere Beete abgesteckt. Der Sichtschutz bestand zur dieser Zeit nur aus dem von mir auseinander gepflanzten riesigen Bambusbusch. Der Weg zur Yogaecke sollte noch außerhalb des Gemüsegartens am Steinbeet vorbei führen. Wir haben uns aber für einen breiteren Weg im Gemüsegarten selbst entschieden und den Staketenzaun direkt am Steinbeet enden lassen.