Besetzt

Letzte Woche haben wir es endlich geschafft unsere Bequemlichkeit zu überwinden. Für LeLa gibt es nur noch eine Windel beim Schlafen. Die Waschmaschine läuft auch Hochtouren. Aber was soll’s, irgendwann klappt es auch einwandfrei.

Es kommt ja durch aus vor, dass wir mal alle zusammen in die Stadt gehen oder auch mal den Wildpark etc. besuchen. Bis jetzt war es immer bereits zu spät eine Toilette aufzusuchen. Aber, was wenn er sagt, er muss auf die Toilette?

Ich gehöre zu denjenigen, die öffentliche Klobrillen mit Toilettenpapier auslegen. Die Hock-Ich-Berühr-Nix-Haltung war spätestens in der Schwangerschaft vorbei und mit Tragetuch und Tragling geht das auch nicht. Geht LeLa in der Krippe auf Toilette, soll er sich mit den Händen auf beiden Seiten der Brille abstützen (damit er nicht reinrutscht, die Klobrille ist zwar kleiner aber nicht klein genug). Was mache ich auf einer öffentlichen Toilette? Soll ich meinen Kind zumuten, was ich niemals machen würde? Nein. Äh? Ich bin ahnungslos und brauche dringend Vorschläge.

4 Replies to “Besetzt”

  1. FrauAntje says:

    Na, endlich! Für unterwegs müßt ihr unbedingt “wie ein Mann bullern” üben. Zu Hause wird sich natürlich hingesetzt.

  2. ja, unterwegs wie ein echter Mann 🙂 auch schon mal an einen baum. kinder dürfen sowas!

  3. Karolina “gießt” mit einer wahnsinns Begeisterung die Bäume draußen. Selbst wenn sie vorher auf Toilette war, wenn sie einen passenden Baum sieht, dann muss sie doch glatt nochmal pullern ;-).

    Ich sehe dass wie Mama Schwaner, Kinder dürfen das ;-).

  4. Also ich lege mir auch immer Klopapier aus und wenn ich mit Moritz mal unterwegs flitzen muss, dann mache ich das bei ihm genauso – Moritz ist diese Aktion auch schon in Fleisch und Blut übergegangen. Ich halte ihn dann über der Brille noch unter den Armen fest, damit er nicht reinplumpst.

    Das Problem ist, momentan ist der kleine Chef noch zu klein, um im Stehen in das Klo zu pieseln, aber das ist ja absehbar. 😉

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