Seit etwas mehr als zwei Monaten esse ich kein Fleisch mehr. Warum?
Mmh schwierig. Zum einen finde ich es schon lange eklig an einer Fleischtheke im Supermarkt lang zu gehen. Vorallen in großen Supermärkten mit langen, vollgepackten Theken. Fleisch, was unter Schutzatmosphäre verpackt ist und man es dann auspackt. Boah, eklig. Fleisch (an-) braten? Finde ich auch furchtbar.
Des Weitern frage ich mich schon lange, wie ein Huhn so eine riesen Brust haben kann. Hühnerfleisch finde ich übrigens am ekligsten. Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich Rind wählen. Aber auch wieder nicht. Was bekommen wohl die Tiere, um das zu liefern, was wir von ihnen wollen? Warum sind unsere Kinder immer früher in der Pupertät? Warum… Die Liste ist wohl unendlich und jeder hat da seine eigenen Ansichten und Prioritäten. Ach, artgerechte Tierhaltung gibt es in meinen Augen nicht, da “artgerecht” und “Tierhaltung” sich ausschließen. Natürlich sind Schweine, Rinder, Hühner in den Jahrhunderten zu Nutztieren geworden und es gibt dann wohl so etwas, was “artgerecht” schon irgendwie bedeutet. Denn wo würden diese Tiere wohl sonst leben? Egal.
Ich muss mich nicht rechtfertigen. Ich habe für mich entschieden, meinen Fleischkonsum drastisch, ja bis auf fast Null zu reduzieren. Für die Kinder entscheide ich nicht alleine. Denn die beiden Mitspracherecht. Die wollen keine (O-Ton) Versuchskanninchen sein. Also übe ich einen Spagat aus zwischen vegetarischem Essen für mich und immer wieder eine Fleischalternative zu haben für die Kinder.