Sie haben schon eine besondere Konsistenz auch der Biss ist anders als bei Kuchen, Keksen und Co. Amerikaner. Untertassenteller groß, mit einer dicken Schicht Zuckerguss. Mmh.
Irgendwann habe ich dann endlich mal welche selbst gebacken. Klassisch, mit Hirschhornsalz, wie beim Bäcker eben. Keine Extrazutaten, die in Amerikanern nichts zu suchen haben. Die Amerikaner sind am besten frisch gebacken, aber auch noch am nächsten Tag lecker. Können also gut vorbereitet werden. Außerdem sind sie in kleiner Variante auch perfekt für eine Kaffeetafel, süßes Buffet oder einfach so zum Vernaschen.
Amerikaner (ca 16 Stück, mittelgroß)
- 125 g weiche Butter
- 90 g Rohrohrzucker
- 1 Ei (zimmerwarm)
- 125 ml Milch
- 250 g Mehl
- 1 TL Hirschhornsalz
- gesiebter Puderzucker
- Zitronensaft
Die weiche Butter mit dem Zucker vollständig verrühren. Die Eier nacheinander dazugeben. Das Mehl mit dem Hirschhornsalz mischen und abwechselnd mit der Milch einrühren. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech mit zwei Esslöffeln kleine Haufen setzen. Genügend Abstand lassen, da die Amerikaner noch auseinanderlaufen. Im zweiten Einschub von oben die Amerikaner bei 12- 14 Minuten backen. Die Unterseite sollte goldbraun sein. Dann abkühlen lassen. Aus Puderzucker und Zitronensaft den Guss anrühren und nach Geschmack mehr oder weniger auf der flachen Seite der Amerikaner verstreichen. Als Variante kann auch auf der Hälfte Kuvertüre verteilt werden.