Anfang April habe ich vier verschiedene Sorten Erdbeeren gepflanzt. Senga® Sengana® und Jubilee in einem etwas sonnigerem Beet und Naschwiese und Aroma-Erdbeeren. Die ersten Blüten habe ich abgekniffen. Es waren vereinzelt ein paar Früchte reif. Jetzt kommen die Pflanzen richtig in Fahrt. Jede Menge neue Blüten, bereits kleine grüne Früchte und welche die gerade reifen. Vor ein drei Wochen haben die Kinder Stroh unter den Pflanzen verteilt. Somit liegen die Erdbeeren nicht in der Gartenerde und bleiben sauberer.
Am Staketenzaun habe ich letzten Sommer zwei Brombeeren gepflanzt. Ich habe mich extra in der Baumschule rückversichert, dass es sich um eine standorttreue Sorte handelt und die Brombeere sich nicht über den ganzen Garten ausbreiten wird. Die Brombeere Navaho® hat mittlerweile fast daumendicke Stengel und manche sind bereits fast zwei Meter hoch. Ganz buschig ist die Brombeere nicht, einige lange Stengel ragen in den Weg. Aber das sieht sehr schön aus und stört nicht. Es haben sich schon viele Früchte ausgebildet, sogar in Bodennähe.
Letztes Jahr im Frühling habe ich im Vorgarten ein kleines Beet entlang des Gartenzaun angelegt und fünf verschiedene Heidelbeersorten, jeweils drei Pflanzen von Bluecorp, Bluetta, Duke, Elisabeth und Sunshine Blue habe ich abwechselnd gepflanzt. Die Sorten hatte ich extra ausgesucht, um über einen längeren Zeitraum Heidelbeeren ernten zu können. Zwei ältere Heidelbeersträucher aus dem Garten sind auch dazu gekommen. Nur diese haben letzten Sommer Früchte getragen. Die haben sich eigentlich fast alle die Amseln geschnappt. Jetzt fangen die Heidelbeeren an reife Früchte zu bekommen und ich konnte die ersten 250 g ernten und eine Handvoll gleich beim Ernten naschen. Für die Amseln bleibt auch was.
Drei Johannisbeer-Sträucher, einmal gelb, rot und schwarz (Werdavia, Junifer, Tenah) habe ich letzten Sommer im Gemüsegarten vor unsere Westwand gepflanzt. Die rote Johannisbeere war fast eingegangen, deshalb habe ich den Platz mit einem neuen Strauch, den wir zur Petersilienhochzeit bekommen haben, ersetzt. Die Junifer selbst habe ich einfach an eine freie Stelle ins Terrassenbeet gepflanzt. Den Standort mochte sie lieber und wächst super. Von der Ersatz-Johannisbeere habe ich zwei Mal eine Schale voll geerntet, eine von der anderen. Die weißen und schwarzen waren nicht ganz so ertragreich.