Der Flur ist, abgesehen von der ein paar Schleifarbeiten an der Treppe, fertig. Und ich bin so froh, dass wir uns entschieden haben, die Tür zum Windfang herauszunehmen. Es wirkt jetzt noch großzügiger und vorallem ist es viel, viel heller. Es scheint morgens sogar die Sonne durch die Scheiben der Eingangstür.
Nachdem wir den Untergrund für den neuen Fußboden vorbereitet hatten, haben wir unseren neuen Fußboden verlegt. Den gleichen Boden haben wir bereits vor Jahren in der Küche verlegt. Das geht ganz einfach.
Erst einmal wird eine Reihe gelegt und angezeichnet. Von dort aus werden die ersten zwei bis drei Reihen geklebt. Die Fläche von der Markierung bis zur Wand gleichmäßig mit Kleber besteichen und die Vinylfliese auflegen und fest andrücken. So die ersten Reihen arbeiten und noch einmal fest andrücken. Wir haben das durch dichtes nebeneinander treten gemacht. So haben wir uns durch den ganzen Raum gearbeitet. Aussparungen werden angezeichnet und können ganz einfach herausgebrochen werden. Das übrig gebliebene Endstück einer Reihe bildet immer den Anfang der neuen.
Als nächstes waren die Türen dran. Wir haben für alle Türen im Raum neue Zargen und Innentüren gekauft. Wir haben uns für weiße Stiltüren mit eher altmodischen Klinken entschieden. Die Tür zum Gäste-WC, nur 60 cm breit, musste extra bestellt werden, ebenso die Wohnzimmertür. Da haben wir uns für eine halbverglaste Tür entschieden. Außerdem hat sie Sprossen. Da hat die Lieferung eine Weile gedauert. Abera egal. Wir hatten solange die zweite Kellertür aus dem Treppenaufgang im Wohnzimmer.
Jetz müssen noch das Geländer (zur Treppe hin) und die Kellertreppe selbst geschliffen und mit Hartwachsöl behandelt werden. Doch das eilt nicht. Jetzt wird erst einmal der Fussboden gewischt, denn jetzt kann man erst richtig den Staub und die Fuß- und Pfotenabdrücke sehen. Aber irgendwas ist ja immer.
Besonders gefällt mir der Treppenaufgang. Mit der gemauerten Kellerwand und den neuen Lampen wird es jetzt richtig einladend und vorallem hell und freundlich. Vorallem ist das, was man als erstes sieht, wenn man aus dem Gäste-WC kommt.