Mit meiner Planung für den Gemüsegarten war ich bereits im Januar fertig und alles Saatgut und Jungpflanzen waren auch bestellt. Ich konnte also loslegen. Im Februar gab es trotz leichtem Nachtfrost schon sehr sonnige Tage. Da war ich sehr motiviert im Gemüsegarten ein wenig zu arbeiten.
Als erstes habe ich die restlichen Möhren und Porreestangen geerntet. Ja, die hatte ich vergessen und dachte, die wären erfroren. War aber nicht so. Den Grünkohl, von dem ich in den Wochen zuvor immer mal einige Blätte für den Salat geerntet hatte, habe ich auch aus dem Beet genommen.
In der aktuellen Gartensaison kommen die Beete ohne Trittsteine aus, also mussten die runter von den Beeten. An drei Tagen habe ich die Beet mit meiner Doppelgrabgabel und einer Harke bearbeitet. Das Unkraut ist da noch, da entweder der Boden noch an den schattigen Stellen gefroren war und/oder der Boden einfach zu nass. Jetzt warte ich auf ein paar Tage hinter einander, an denen es mal nicht regnet bzw. nur wenig und dann bearbeite ich die Beete noch einmal und entferne das Unkraut.
Dann können endlich die Reihen markiert werden. Dafür habe ich mir Schiefer-Schildchen gekauft. Schilchen an Metallspieß für die bewirtschafteten Reihen und so kleine Schieferpfeile für die Reihennummern. Die sind ja in meiner Mischkultur-Planung fix und sollen mir beim Einsäen, auch des Spinats für die Zwischenreihen, geben. Die Schilder werde ich jetzt als nächstes beschriften. Ich werde keine Kreide, sondern einen wetterfesten, weißen Lackstift nutzen.