Das war 2019

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Same procedure as every year, zum 14. Mal in Folge beantworte ich zum Jahresende einige Fragen

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
7
Der Ehemann meinte, wieso war doch besser für dich oder? Ja, ich habe andere Tätigkeitsfelder gefunden und konnte mich dort verwirklichen. Vielleicht dann doch eine 8. Und Weihnachten, war toll. Anders.

2. Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen, ungefähr 6-7 kg. Ganz einfach, zu wenig Sport, zu ungesundes Essen.

3. Haare länger oder kürzer?
Die Frisur ist noch gleich, aber eher etwas im Ganzen länger. So mag ich es aktuell.

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Anatomisch betrachtet sind meine Augen noch gut. Im übertragenen Sinne bin ich wohl etwas weitsichtiger geworden. Aber ich denke noch längst nicht an alles in verschiedenen Situationen. So nach dem Motto: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

5. Mehr Kohle oder weniger?
Mehr. Ich habe einen zweiten Job angenommen.

6. Besseren Job oder schlechteren?
Anders als in den Vorjahren. Ich habe zwei Arbeitgeber. Zum einen arbeite ich im eigenen Unternehmen regelmäßig mit und zum anderen arbeite ich einige Stunden in der Woche im Bereich soziale Medien. Dann bin ja noch als Kommunalpolitikerin (und) ehrenamtlich unterwegs.

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger. Hatte keine Zeit um was zu kaufen. Lediglich ein Bild mit passendem Rahmen habe ich dieses Jahr neu in meine Sammlung aufgenommen.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Nichts. Nicht einmal bei der obligatorischen Silvester-Glücksrakete, die wir jedes Jahr von meiner Mama geschenkt bekommen.

9. Mehr bewegt oder weniger?
Mehr. Wenn auch nicht Anfassbares, aber mehr bewegt in Form von Öffentlichkeitsarbeit für unser Unternehmen.

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Die üblichen zwei, drei Erkältungen. Sonst wurde ich zum Glück von Krankheiten erschont.

11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Keine. Alles im Rahmen. Lediglich habe ich immer mal wieder Kopfschmerzen. Verspannungskopfschmerzen. Das liegt definitiv am fehlenden Sport, vorallem fehlt mir meine tägliche Yogapraxis.

12. Der hirnrissigste Plan?
So richtig Reiten zu lernen. Ich saß einige Male auf Sir Philip und bin auf dem Reitplatz an der Longe geritten. Aber um es richtig zu lernen fehlt mir der Mut.

Ach, ich wollte mal die letzten Möhren aus dem Gemüsebeet ernten. Leider war der Boden vormittags noch gefororen. Das war eher dämlich als hirnrissig

13. Die gefährlichste Unternehmung?
Keine spektakulären Einsätze dieses Jahr, viel haben wir nicht unternommen.

14. Die teuerste Anschaffung?
Mein neuer Arbeitsplatz und wir haben uns mal nach über 10 Jahren mal eine Kamera und ein Objektiv gegönnt. Waren aber alles Anschaffungen über die Firma.

15. Das leckerste Essen?
Ach, wir gehen eigentlich selben Essen. Und ich koche immer wieder das gleiche. Aber sehr lecker waren Pommes und veganes Hotdog, die mache ich manchmal selbst und wenn ich in Lüneburg unterwegs bin, ist die arabische Küche immer die erste Wahl bei einer Hungerattacke

16. Das beeindruckendste Buch?
Ich habe dieses Jahre einige Bücher zum Thema Judenverfolgung und Konzentrationslager gelesen, u.a. Die Nummer auf deinem Arm ist so blau wie deine Augen – Anfang des Jahres war ich zu einer Lesung der Autorin Eva Umlauf. Eine sehr intensive Erfahrung. Ich war u.a. traurig, begeistern, habe ich mich aber auch schuldig gefühlt. Obwohl sie gar keinen Anlass dazu gegeben hat. Dann habe ich mehrere Wochen Anus Mundi. Fünf Jahre Auschwitz gelesen. Im Gegensatz zum erst genannten Buch, welches ich innerhalb von einer Woche durch hatte, musste ich hier immer wieder Pausen einlegen. Das konnte ich nicht in einem Zug durchlesen. Davor hatte ich diese beiden gelesen. Und im Buch von Wieslaw Kielar sind Parallelen dazu zu finden.

  • Ich habe den Todesengel überlebt: Ein Mengele-Opfer erzählt
  • Der Tätowierer von Auschwitz: Die wahre Geschichte des Lale Sokolov

17. a) Der ergreifendste Film?
Filme schauen wir nur gelegentlich, eher schon Serien:

17. b) Die beste Serie

  • Game of Thrones
  • Good Wife
  • The good Fight
  • Jane the virgin
  • Outlander
  • Orphan Black

18. Die beste CD Song?
Ich höre eher selten Musik. Kein Lieblingsong.

19. Das schönste Konzert?
Anfang des Jahres war bei Herbert Grönemeyer, das war wie immer großartig.

20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Instagram und Hagen, da wir uns jetzt auch ein Büro teile

21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Familie, im Gemüsegarten (da kann ich gut vom Alltag abschalten)

22. 2019 zum ersten Mal getan?

  • Ich bin geritten, so richtig mit Helm und Weste und mehrere Runden auf dem Reitplatz, auf Sir Philip.
  • Einen kompletten Salatteller mit Kräutern mit Dingen aus dem eigenen Garten angerichtet und verspeist
  • Gurken, Möhren etc eingekocht.
  • Honig selbst geerntet und abgefüllt.
  • Heiligabend nicht zu Hause/mit Familie gefeiert

23. 2019 nach langer Zeit wieder getan?

  • Instagram aktiv genutzt, hatte meinen privaten Account schon eine Weile nicht mehr gepflegt
  • Geschäftsgespräche geführt
  • Gemüse vorgezogen, im Gemüsegarten Dinge eingesät und mich überhaupt um das Gemüse im Garten gekümmert.

24. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

  • Debatten, die Ende überhaupt nichts bringen und nur Ressourcen verschwenden.
  • Salat, der im Gemüsebeet in die Höhe geschossen ist
  • Wühlmäuse im Gemüsegarten

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Das wir mein neues Objektiv, ach am besten gleich eine neue Kamera dazu, benötigen.

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Einen wundervollen Heiligabend. Und das Shirt für den Sohn (In my spare time I live in a wormhole

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Mich bei den Dingen zu unterstützen, die ich so mache

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich liebe dich auch.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich liebe dich.

30. Dein Wort des Jahres?
Gemüsegarten

31. Dein Unwort des Jahres?
Influcener

32. Dein Liebglingsblog des Jahres?
Ich lese gar keine Blogs. Da die Blogkultur völlig anders ist. Leute nutzen Instagram zum Bloggen. Da kann man sogar “Blogger” als Bezeichnung wählen. Wie schräg

33. Zum Vergleich: Verlinke Dein Stöckchem aus dem vorigen Jahr!

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