Wegerichhustensaft, der Ansatz

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Irgendwann habe ich mal eine Spitzwegerichpflanze aus dem Garten in den Vorgarten gepflanzt. Dort hat er sich ziemlich viel vermehrt. Daraufhin fand ich wieder doof. Jetzt ist er wieder interessant. Spitzwegerich ist ein altes Heilmittel u.a. bei Erkrankung der Atemwege. Zur Linderung von Insektenstichen oder bei Blasen am Fuss, kann man eine Salbe herstellen, die werde ich vielleicht später noch anrühren. Hustensaft bzw. Hustensirup wollte ich als erstes probieren. Spitzwegerich habe ich im Garten, erst einmal nicht so viel gefunden. Später ist mir an der Südseite und im Vorgarten aufgefallen, dass da ziemlich viel steht. Auf der ab und zu bewässerten Rasenfläche steht jeden falls meist Breitwegerich. Die Blätter habe ich geerntet und den Rest stehen gelassen, auch Blüten und Wurzel kann man übrigens verwenden.

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Wegerich-Hustensirup (Ansatz)

  • 2 Hände voll Wegerich (ca 60 g)
  • Rohrohrzucker
  • (später, in zwei Monaten Zitronensaft)

Die Blätter waschen und klein schneiden. Ein hohes, schmales Glas (ca 300 ml) mit heißen Wasser ausspülen. Schichtweise den Wegerich abwechselnd mit dem Zucker in das Glas füllen. Jede Schicht mein einem Löffel festdrücken. Mit Wegerich anfangen und mit Zucker aufhören. Das Glas fest verschließen und ca zwei Monate an einem dunklem, kühlen Ort aufbewahren.

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Jetzt heißt es warten. Das Glas steht im Schrank im Keller. In zwei Monaten geht es dann weiter.


Bei Unsicherheit und/oder Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme vorsichtshalber vorher einen Arzt fragen.